Montag, 21. November 2016

Käsekuchen mit Apfel- Streusel


Endlich kam die neue Küche mit extra großer Backfläche. 
Nach dem ich die ersten Wochen nicht so richtig Zeit fand, schaffte ich es dann doch mal. 

Heraus kam dieser einfache, aber sehr leckere Käsekuchen mit Apfelstreusel. 


Dabei wurden die Äpfel mit in den Streuselteig eingearbeitet. 
Er hatte alles: war cremig, fruchtig und knusprig. 



Dienstag, 31. Mai 2016

2-Stöckige Torte mit Tropfeneffekt.


Diesmal gab es eine Torte für die Arbeitskollegen, die statt Worte auch mal eine richtige Torte von mir probieren wollten. 

Da auf meiner Schicht etwa 24 Kollegen sind, entschied ich mich für eine Torte über 2 Stockwerke mit Tropfeffekt. 

Die untere Etage solle Schokolade Erdbeer werden und die Obere Zitrone Blaubeere. Jeweils darüber eine Ganache, die an den Seiten etwas herunter laufen sollte. 


















Probetorte

Nachdem ich den Arbeitskollegen immer mal wieder von Torten erzähle, wollen sie jetzt endlich mal Beweise. 

Da ich noch nie eine Torte gestapelt habe und ich auch mal den schönen Tropfeneffekt ausprobieren wollte, habe ich beschlossen eine Probetorte zu backen. 

Dazu habe ich für den Teig das Wunderrezept mit Kakao gebacken, eine Buttercreme mit Erdbeerpudding hergestellt und zuletzt eine Ganache gemacht. 
 In der Entgültigen Torte sollen noch Früchte oder Marmelade zwischen Creme und Boden. Außerdem möchte ich die Torte oben drauf noch mehr verzieren, mit Bruchschokolade, Macarons und frischen Früchten.  

Hier jetzt erst einmal die Probetorte. 







Mittwoch, 16. März 2016

Kindergeburtstag Familie


Für die Genurtstagsfeier mit der Familie musste natürlich auch eine Torte her.
Ich wollte etwas fruchtiges. Also durchforstete ich das world wide web und fand eine sehr inspirierende Mangotorte, dessen Füllung aus Mangopürree, Sahne und etwas Gelatinepulver bestand. Lecker! 
Übrigens hatte ich an die Füllung selber nur 1 Esslöffel Zucker dran gemacht, weil ich fand, dass Teig, Buttercreme (aus Butter und Marshmallow Fluff) und Fondant süß genug waren. 






 









Kindergeburtstag


Da wurde der kleine Prinz schon 5. 

Leute, wie die Zeit rast! Schon wieder ein Jahr rum. Schon wieder die Frage: Was backe ich für die Kita und was backe ich für die Familie? 
Schnell ein Blick in meine "Was ich unbedingt gerne mal backen will - Liste" geschaut und los ging es mit dem Kastenkuchen für die Kita. 

Geplant war ein Kuchen mit einer versteckten Zahl im inneren. (Habt ihr bestimmt schon mal im Netz gesehen). Dazu mussten 2 Teige hergestellt werden, von welchem ich den ersten aufteilte und einfärbte. Mit dem Spritzbeutel durcheinander in die Form gespritzt und gebacken. 


Nach dem Auskühlen habe ich ihn dann in ca. 1-1,5 cm dicke Scheiben geschnitten und im Gefrierschrank anfrieren lassen. 
Da ich mich viel zu Spät um einen Zahlenausstecher gekümmert habe, musste ich kurzerhand selber einen herstellen. Also Die Zahl auf Papier gemalt, ausgeschnitten und mein Mann durfte biegen. (Ich hatte da keine Geduld zu) 



Zahlen ausgestochen und wieder in den Gefrierschrank. 


Danach den zweiten Teig hergestellt (ich hatte übrigens für beide Zitronenkuchen gemacht), in einen Spritzbeutel gefüllt und den Boden der Kastenform damit bedeckt. Als Nächstes hatte ich die 5 nacheinander in den Teig gestellt. Mein Mann hielt sie in Position während ich den restlichen Teig in alle Lücken verteilte und die Zahlen komplett damit bedeckte. 
Wieder ging es für fast 1 Stunde in den Ofen. Nach dem Auskühlen habe ich den Kuchen dünn mit Buttercreme bestrichen und danach mit Bunt gemischtem Fondant eingeschlagen. 


Es war mein erste eckiger Kuchen, den ich mit Fondant eingeschlagen habe. Nach insgesamt fast 10 Stunden hatte ich allerdings keine Lust mehr auf Feinheiten und entschied mich dafür die ecken einfach wie bei einem Geschenk einzuschlagen.  
Am nächsten Morgen kam er in die Kita. 


Damit ich noch ein Foto vom Inneren mache konnte, wurde extra ein Stück übrig gelassen. Leider st die 5 etwas gekippt, aber man konnte sie noch erkennen.  
Geschmeckt hat der Kuchen allen und das ist doch die Hauptsache. 








Sonntag, 18. Oktober 2015

Pink, pink, alles pink...

Ja, ich weiß, es gab länger nichts Neues... Dafür gibt es heute mal was knalliges.

Zudem hatte ich auch noch eine Schablone zum ausprobieren.



Die Schablone hatte ich ein paar Wochen vorher schon mal auf Backpapier getestet. 


Dazu habe ich einfach Royal Icing lila gefärbt und mit dem Japanspachtel dünn über die Schablone gezogen und festgestellt, dass es besser klappt und schöner aussieht, wenn es nur dünn aufgetragen wird. 


Den Teig habe ich schön knallig Pink gefärbt.  

Als Füllung habe ich zum ersten Mal eine deutsche Buttercreme gemacht. Ich hatte mich, nicht zuletzt wegen der Farbe für Erdbeerpuddingpulver statt Vanille entschieden. Das Geburtstagskind  mag Erdbeere, aber im September ist nun mal keine Erdbeerzeit mehr. 

Das Desaster! 

Teig nichts geworden, Fondant gerissen, Fondantdeko nicht getrocknet, Schrift nicht hinbekommen.
Alles in allem war ich sehr sehr unzufrieden mit dieser Torte, weil sie mir den letzen Nerv geraubt hat. Obwohl doch alles so gut geplant war. 

Die Schmetterlinge aus Fondant hatte ich 4 Tage zuvor ausgestochen und zum trocknen auf die Fensterbank gelegt. Trotzdem waren sie am Dekorationstag immer noch zu weich. Ich dachte es würde ohne CMC funktionieren (hatte ich irgendwo gelesen) aber ich würde eines Besseren belehrt. 



Die Blüten hingegen sind gut geworden, wie immer. Vielleicht weil sie einfach nicht so groß und schwer sind, wie die Schmetterlinge. 
Die Beschenkte liebt Pink, also wurde eigentlich alles eingefärbt. Der Teig (nach Wunderteigrezept), die Buttercreme, die Blüten und das Royal Icing für die Schrift. 

Ich wollte mein Zeig unbedingt diese Isoliermethode mit dem nassen Küchentuch in Alufolie probieren um ein ebebmäßigen Boden zu bekommen. Das hat leider gar nicht geklappt. Ich weiß nicht wo der Fehler war, aber es entstand doch ein Hubbel, der zudem auch noch tiefe Risse bekam. Weil ich dadurch so viel "Ausschuss" hatte, musste ich noch ein Boden backen, auch da hat es nicht funktioniert. 

Boden mit Buttercreme (mit Erdbeergeschmack) bestrichen uns ab in den Kühlschrank. 



Soweit, so naja... 

Entweder habe ich den Fondant nicht weich genug geknetet, oder er war immer noch zu dick ausgerollt. Auf jeden Fall bekam er immer mehr Risse, je weiter ich am Rand runter strich. 


Als nächstes hatte ich dann ein Stencil ausprobiert. Mit Royal Icing, natürlich in pink. 
Ich fand es doch recht schwer das ganze  mit dem Spachtel aufzutragen. Da Sie Torte nicht perfekt glatt war, wurde quasi jede "Delle" zum Verhängnis. Das Icing wurde also an den Dellen zu dick und verlief auch etwas, weil es sich darunter schob. 


Weiter ging es dann mit der Schrift, die trotz Bersuche auf Backpapier, auf der Torte dann doch nicht gut gelungen ist, weil die Auflage für die Hand fehlte. 


Das Herz gelang auch so gar nicht und deswegen habe ich es wieder abgekratzt. 
Dann kamen die Schmetterlinge, die ja, wie gesagt, nicht trocken wurde. 

Die Schnetterlibfe versuchte ich dann noch mit Farbe und Glitze zu verschönen, aber auch damit war ich nicht zufrieden. 



Angeschnitten, da sie dann so aus: 


Aus dem Bodenverschnitt habe ich dann noch ein paar Cakepops gemacht. 


Samstag, 29. August 2015

Ungewollte Schokotorte


Eigentlich sollte es eine Toffifeetorte werden, doch es hat einfach nicht sollen sein.

Aber von vorne... 

Der Teig gelang super. 







Laut Rezept sollten 27 Toffifee in einem Topf geschmolzen werden. Für die innere Creme, sollte die Sahne aufgeschlagen und die Hälfte der etwas abgekühlten, aber noch flüssigen Toffifeemasse mit allen Nüssen gemischt werden. Die andere Hälfte der geschmolzenen Masse, sollte mit Frischkäse vermischt werden und de Torte damit eingestrichen werden. 

Soweit die Theorie. In der Praxis hatte ich ein sehr zähes Gemisch im Topf, welches mir nicht danach aussah mit irgendetwas vermischt werden zu können. Weder mit dem Frischkäse und schon gar nicht mit der empfindlichen Sahne.
Aber "Versuch macht Kluch", also die Sahne geschlagen und wie beschrieben die etwas abgekühlte Toffifeemasse und alle Nüsse unter die Sahne gemischt, welche sofort ausflockte. 
(Falls jemand eine Idee hat, woran es lag, kann mich gerne Aufklären. Ich könnte mir vorstellen, dass die Masse noch zu warm war, aber je kälter die wurde, desto fester wurde sie auch.)
Also musste ich das Ganze wegschmeißen, welches meine Laune ziemlich in den Keller sinken ließ. 

Der Rest Toffifeemasse sollte ja mit dem Käse vermischt werden, aber nach der Katastrophe mit der Sahne, ließ ich es lieber bleiben. 

Stattdessen versuchte ich lieber zu Retten was zu Retten ist und gab noch mehr Frischkäse und Mascarpone in meine Schüssel. Ich süßte sie mit Puderzucker und verfeinerte sie mit Butter und Kakaopulver, bis ich zufrieden war. 

Das einzigste, was meine Torte noch halbwegs zur Toffifeetorte machte, waren dann die 8 Topfite zur Deko... 

Geschmeckt hat sie trotzdem.